Geschichte

Bei der DJK Grün-Weiß Menden wird man im Jahr 2021 sein 90jähriges Jubiläum feiern, obwohl der Verein erst seit 1962 unter diesem Namen auftritt.
Die ursprüngliche Gründung aus dem Jahr 1931 erfolgte auf den Namen DJK-Menethia und endete bereits 1934, als die Nationalsozialistische Regierung die katholischen DJK-Vereine verbot und natürlich auch der in der Vikarie St. Walburgis entstandene Verein aus Menden-Schwitten betroffen war.
Ab 1954 spielte man dann erst einmal als DJK Walburgis Menden, bevor man acht Jahre später in den Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen eintrat und den heutigen Namen annahm.
1973 stand die Existenz des Clubs auf Messers Schneide, denn es war eine Fusion mit SuS 09 und Alemannia geplant, die jedoch von den Mitgliederversammlung abgelehnt wurde, so dass die beiden Lokalrivalen alleine zum BSV Menden werden mussten.

Die DJK Grün-Weiß Menden trägt ihre Heimspiele auf dem Sportplatz Schwitten aus, der im gleichnamigen Stadtteil von Menden zu finden ist und Anfang dieses Jahrtausends als erster Kunstrasenplatz der Stadt am 09. Mai 2002 eingeweiht wurde. Im Oktober 2018 bekommt der älteste Mendener Kunstrasenplatz einen neuen Belag.
Jedenfalls fanden die Grün-Weißen hier 1982 eine neue Heimat, nachdem man zehn Jahre zuvor seine alte Spielstätte Schmöle-Kampfbahn verloren hatte und auf Wanderschaft über verschiedene Sportplätze gegangen war. In Schwitten findet man einen reinen Fußballplatz.